Details

Unsere Kreuzdipolantenne KX-137 bietet beste Voraussetzungen für einen optimalen Empfang der polumlaufenden Wettersatelliten im 137MHz-Bereich.

Aufbau und Wirkungsweise:

Zwei gekreuzte Dipole sind über eine Phasenleitung und einen Baluntrafo so verschaltet, dass sich rechtsdrehend zirkularer Empfang von oben ergibt. Für parallel zum Erdboden ankommende Signale wirkt diese Anordnung wie eine rundempfangende linear polarisierte Antenne. Mit steigendem Erhebungswinkel ergibt sich eine größer werdende vertikale Empfangskomponente, so dass die lineare über eine elliptische in die zirkulare Erregung übergeht. Die nach oben gerichtete KX-137 ist somit das ideale Pendant zu der nach unten gerichteten Antenne des Satelliten und erhält dadurch stets die optimale Strahlungsenergie vom Satelliten.

Durch die Integration des Verstärkers und Filters in den Antennenkopf werden Kabel- und Anpassungsverluste von vornherein vermieden sowie Störungen durch andere Funkdienste unterdrückt. Der Reflektor verstärkt den Empfang von oben und reduziert die bei Satellitenempfang oft störenden, durch Bodenreflexionen verursachten Empfangsschwankungen.

Damit die KX-137 ihre Fähigkeiten voll entfalten kann, sollte sie so frei aufgestellt werden, dass entlang der Flugbahn des Satelliten quasi Sichtverbindung zur Antenne besteht. Dann sind rauschfreie Durchgänge von Nordafrika bis Grönland die Regel.

Technische Daten

• Optimale Anpassung durch integrierte, verlustarme Phasenleitung mit Balunleitung und direkt angekoppeltem Verstärker und Filter.
• Weiter Strahlkeulen-Öffnungswinkel, um guten Empfang vom Horizont zu erzielen.
• Richtwirkung nach oben, um Bodenreflexionen zu unterdrücken.
• Rechtsdrehend Zirkular-Polarisation.
• Interner rauscharmer Vorverstärker mit ca. 17 dB Verstärkung.
• Hohe Selektion durch integriertes High-Q-Filter im 137 MHz Bereich.
• Anschlußbuchse in N-Norm für 50 Ohm Koaxialkabel.
• 9 bis 15 V Fernspeisung über das Koaxialkabel bei ca. 5 mA.
• Abmessungen (ca.): Höhe 100 cm, Breite max. 115 cm.
• Mastschelle bis 60 mm Durchmesser
• Gewicht ca. 1 kg.

Entwickelt für den Empfang an Bord

Die sonst üblichen Antennen sind für den Einsatz an Bord meist zu sperrig, haben eine zu große Windlast und sind den rauen Bedingungen auf See nicht immer gewachsen. Bei der MX-137 konnten die Ausmaße gegenüber der KX-137 mehr als halbiert werden, indem die mechanisch verkürzten Elemente intern elektrisch verlängert wurden. Durch die verlustarme direkte Ankopplung der Antennenelemente an einen integrierten empfindlichen und sehr selektiven Vorverstärker wird gewährleistet, dass die MX-137 in der Empfangsleistung ihrem größeren Bruder kaum nachsteht. Zusätzlich sind die Antennenstäbe elastisch ausgeführt.

Die Stromversorgung erfolgt über das Koaxialkabel vom Empfänger. Sämtliche elektrischen Teile sind gegen Spritzwasser und Korrosion geschützt in der Antennenbox aus widerstandsfähigem und UV-beständigem Kunststoff untergebracht. Der Kabelanschluß erfolgt über eine hochwertige, wasserdichte Buchse in N-Norm.

Technische Daten

• Optimale Anpassung durch integrierte, verlustarme Phasenleitung mit Balunleitung und direkt angekoppeltem Verstärker und Filter.
• Weiter Strahlkeulen-Öffnungswinkel, um guten Empfang vom Horizont zu erzielen.
• Rechtsdrehend Zirkular-Polarisation.
• Interner rauscharmer Vorverstärker mit ca. 17 dB Verstärkung.
• Hohe Selektion durch integriertes High-Q-Filter im 137 MHz Bereich.
• Anschlußbuchse in N-Norm für 50 Ohm Koaxialkabel.
• 9 bis 15 V Fernspeisung über das Koaxialkabel bei ca. 5 mA.
• Maximaler Abstand zwischen den Enden der Antennenstäbe: 54 cm.
• Abmessunge der Antennenbox: 13,5 cm x 7,5 cm x 10,5 cm.
• Mastschelle bis 60 mm Durchmesser
• Gewicht mit Mastschelle: 0,6 kg.

Gebaut für Passivantennen

Der Vorverstärker AA-137 kompensiert nicht nur die Verluste des Speisekabels, sondern verbessert auch entscheidend Rauschzahl, Empfindlichkeit und Selektivität des gesamten Systems. Die insgesamt fünf eingebauten und sorgfältig am Wobbelmessplatz abgestimmten High-Q-Filter bewirken eine exzellente Selektion auch gegenüber den benachbarten 2m-Amateurfunk- und Flugfunkfrequenzen. Die Stromversorgung erfolgt automatisch über das Koaxialkabel vom Empfänger.